Frank Sinatra Tribute

Peter Roland singt FRANK SINATRA.

Eine musikalische Reise in die große Glamourwelt einer der bekanntesten, schillerndsten und umstrittensten Persönlichkeiten des Swing, Pop & Jazz – in die Welt des Mr. “Ol`Blue Eyes”, “The Voice”: Francis Albert SInatra.

Hören Sie erst mal rein:

Mit diesem Programm konzertiert Peter in ganz Norddeutschland SOLO oder live begleitet von seinen Musikern.

Erleben Sie eine Auswahl Franky`s bewegendster Songs und erfahren Sie viele spektaluläre und unspektakuläre Dinge über sein Leben.

Für Veranstaltungen buchbar : Solo, Trio, als Quartett oder mit Band.
Programmdauer: 30 bis 180 Minuten

Solo – Peter singt live zu Halbplaybacks
Live-Trio / Quartett – Peter wird live von seinem Pianisten,  Kontrabassisten und optional Schlagzeuger begleitet.

Peter ist ausdrücklich kein Imitator. Er interpretiert die Songs nah am Original.

Hätten Sie`s  gewußt?

Corcovado (Quiet Nights Of Quiet Stars)
1960; Music und Text: Antonio Carlos Jobim, Text (engl.): Gene Lees

Bei Corcovado geht es, was die Musik, aber auch was die Wortwahl angeht, sehr leise zu. Es wundert daher nicht, dass Frank Sinatra bei der Aufnahme-Session zur Platte Sinatra/Jobim meinte: „Seit meiner Kehlkopfentzündung habe ich nicht mehr so behutsam gesungen“. Diese Einspielung gilt als eine der gelungensten Aufnahmen des Titels.
Wüßte man nicht, daß Jobim den Song beim nächtlichen Blick aus dem Fenster schrieb, müßte man sich wirklich fragen, wie einem derartig leise Assoziationen ausgerechnet zum Corcovado einfallen können. Denn der „Zuckerhut“, wie der Berg Corcovado in Rio den meisten geneigten Lesern bekannt sein dürfte, ist sicherlich kein ganz so lauschiges Plätzchen.

Fly me to the moon
1954; Music und Text: Bart Howard

Kaum ein Song erreicht die Popularität von „Fly me to the moon“. Der Lovesong wurde in den 60-er Jahren vor allem durch Frank Sinatra zum festen Bestandteil des jazzigen Repertoires und ist das Paradebeispiel für einen Jazz-Standard, hinter dessen Bekanntheit Komponist und Texter fast vollkommen verschwunden sind.
Der als Howard Joseph Gustafson geborene Komponist kam 1938 in die USA. In New York lernte er die legendäre schwarze Sängerin Mabel Mercer kennen, die mit ihrer Interpretationskunst als ein „singers` singer“ Größen wie Nat King Cole und Lena Horne prägte. Als Frank Sinatra den „Mabel-Mercer-Award“ entgegennahm, sagte er: „Mabel Mercer brachte mir alles bei, was ich weiß. Sie ist die beste Musiklehrerin der Welt“.
Aus der Fülle der Vokal-Aufnahmen ragen drei heraus: Nat King Cole, Tony Bennett und die Frank Sinatras. Nat King Cole lieferte Anfang der 60-er Jahre sozusagen die Velours-Fassung des Songs: Auf schmachtende Streicher und pastellig hingetupfte Klavierakkorde gebettet, singt Cole die ganze samtweiche Wärme seiner Stimme aus. Sehr viel dramatischer hingegen war die Fassung von Tony Bennett, die Bart Howards Ansicht die definitive Version seines Songs sei. Kaum ein anderer hat das „Great American Songbook“ so geprägt wie Frank Sinatra. Arrangeur Quincy Jones setzte 1964 für das Album „It Might As Well Be Swing“ auf den knackigen Swing der Basie-Band und den unromantischeren Realismus Sinatras. Der Titel liegt in der Kombination Sinatra/Jones/Basie auch auf einem Album vor, das viele für eine der besten Live-Platten überhaupt halten: „Sinatra At The Sands“.


Mac The Knife (Die Moritat vom Mackie Messer)
1928/54; Music: Kurt Weill; engl.Text: Marc Blitzstein (nach Berthold Brecht)

Der berühmteste Song aus der Dreigroschenoper, der die Namen Brecht und Weill weltbekannt machte, verdankt seine Existenz der Eitelkeit eines Schauspielers am Berliner Theater am Schiffbauerdamm. Harald Paulsen, ein Operettenstar und Frauenliebling, bestand darauf, auch in der Rolle des Furcht erregenden Finsterlings Macheat noch den Charmeur herauszukehren und einen Maßanzug mit blauer Schleife zu tragen. Schließlich kapitulierte Brecht vor Herrn Paulsens Eitelkeit, wollte aber gegen die süßliche Erscheinung das Finstere des Gangsters Macheath stärker betont wissen. Weill und Brecht haben ihn daher mit einer Moritat eingeführt, einem Bänkelgesang also, der seine Schandtaten besingt. Praktisch über Nacht entstand so „Die Moritat vom Mackie Messer“ als Introduktion ins Milieu der Bettler, Diebe und Huren von Soho.
Frank Sinatra, durch Mafia-Kontakte im Millieu erfahren, zelebrierte „Mack The Knife“ jahrzehntelang mit allem Broadway-Glamour. Das monotone Bänkellied vom Gangster, dem man`s nicht ansieht, ist auch im Jazz unsterblich geworden – und das alles nur dank Herrn Paulsens blauer Schleife.


Ein Auszug aus der Titelliste (in Klammern Label und Aufnahmedaten):

All Of Me (Columbia 08.07.44, 07.11.46, 19.10.47 / Universal 13.06.51 / Capitol 19.04.1954)
All The Things You Are (Columbia 08.07.1944 / Columbia 29.01.1945)
As Time Goes By (Capitol 12.09.1961)
Autum Leaves (Capitol 10.04.1957)
Bad, Bad Leroy Brown (Reprise 10.12.1973 / 13.10.1974)
Blue Moon (Capitol 01.09.1960)
But Not For Me (Reprise 18.09.1979)
Cheek To Cheek (Capitol 22.12.1958)
Close To You (Bacharach – Reprise 29.10.1970)
Corcovado (Reprise 31.01.1967)
Embraceable You (Columbia 19.12.44 / Amer. Tobacco 27.07.47 / Capitol 03.03.60, 15.10.93)
Fly me To The Moon (Reprise 09.06.1964 / 01.02.1966 / Capitol 12.10.1993)
For Once In My Life (Reprise 24.02.1969 / Capitol 12.10.1993)
Get Me To The Church On Time (Reprise 01.02.1966)
Hello Dolly (Reprise 10.06.1964)
I Can`t Stop Loving You (Reprise 12.06.1964)
I Could Have Danced All Night (Capitol 23.12.1958 / Reprise 05.06.1962)
I Wish You Love (Reprise 10.06.1964)
I`ve Got You Under My Skin (Capitol 12.01.56, 01.07.93 / Reprise 05.06.62, 30.04.63, 01.02.66, 13.10.74)
Leaving On A Jetplane (Reprise 29.10.1970)
Mack The Knife (Quest 16.04.1984 / Reprise 30.10.1986 / Capitol 17.05.1994)
Makin` Whoopee (Capitol 16.01.1956)
Misty (Reprise 21.11.1961)
Moon River (Reprise 28.01.1964)
More (Reprise 12.06.1964)
My Way (Reprise 30.12.1968 / 13.10.1974)
New York, New York (MGM 03.05.1949 / Reprise 19.09.1979 / Capitol 06.07.1993)
Night And Day (Victor 19.01.42 / Capitol 22.10.47, 26.11.56 / Reprise 22.11.61, 05.06.72, 16.02.77)
Over The Rainbow (Columbia 01.05.1945 / 02.01.1946)
Summer Wind (Reprise 16.05.1966 / Capitol 06.07.1993)
Sunny (Reprise 12.12.1967)
Tea For Two (Columbia 25.04.1947)
That`s Life (Reprise 18.10.1966)
The Lady Is A Tramp (Capitol 26.11.56, 01.07.93 / Columbia 23.05.57 / Reprise 05.06.62, 13.10.74)
Tie A Yellow Ribbon Round The Old Oak Tree (Reprise 21.05.1974)
You Are The Sunshine Of My Life (Reprise 24.05.1974 / 13.10.1974)

u.v.a.

Für alle bevorstehenden Konzerttermine klicken Sie bitte hier.
Konzerttickes buchen Sie direkt hier.
Möchten Sie, daß Peter in Ihrem Saal ein Konzert gibt? Hier geht`s lang.


For english-speaking music lovers:

Peter Roland takes you on a 2 1/2 hour musical journey to the glamor world of Mr. “Ol” Blue Eyes, Francis Alberta Sinatra. Experience a selection of moving songs and learn a lot about his life.

In Hoboken, New Jersey, a dramatic birth took place. The slender mother struggled to support her 13-pound baby. The doctor had to pick it up with the forceps, causing serious injury to the ear, the left cheek and neck carried away. The eardrum was also affected. The worst thing was that it did not breathe. So, his grandmother grabbed it spirited and kept it under cold, running water until it took its first breath took, gasped and screamed.

Francis Albert Sinatra came into the world, fought for his life – and won.

Peter takes you on a musical journey into the great glamor world of one of the most dazzling personalities in music history – “Ol ‘Blue Eyes”, Frank Sinatra. Experience a selection of his most moving songs from Peter live.